Im Mai setzte sich die Abholzung der Regenwälder am Amazonas beschleunigt fort. Wie die Brasilianische Weltraumbehörde INPE mitteilt, wurden allein im Mai 1180 Quadratkilometer Regenwald vernichtet. Das ist der höchste Wert für den Monat Mai seit Beginn der Aufzeichnungen zur Waldzerstörung und lässt für den Rest des Jahres Schlimmes befürchten.
Gefördert durch die Politik des Präsidenten Bolsonaro werden Großgrundbesitzer und illegale Holzfäller sowie die illegalen Goldsucher ermutigt, Waldflächen zu zerstören und/oder in indigene Schutzterritorien einzudringen.