Nach der verheerenden Trockenheit am Amazonas im Jahr 2005 und dem letztjährigen Jahrhunderthochwasser, reissen, die Klimaextreme am Amazonas nicht ab – im Gegenteil: In diesem Jahr verursacht eine erneute Trockenheit z.B. die niedrigsten, jemals am Rio Negro gemessenen Pegelstände, wobei selbst die im Jahr 2005 gemessenen Pegelstände noch unterboten werden. So verursacht die aktuelle Trockenheit momentan ca. 50.000 Brandherde in Amazonien mit verheerenden Folgen für das gesamte Ökosystem. Es besteht die Gefahr, dass größere Teile der Regenwälder durch diese kurzzeitige Aufeinanderfolge von Wetter-Extremen große Schäden erleiden und eine Versteppung großer Waldflächen eintritt.
Regenwald-Institut e.V.
Institut für angewandten Regenwaldschutz
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