Das Problem: Vom staatlichen brasilianischen Erdölkonzern Petrobras wird seit 1995 der Bau einer Pipeline im westlichen Amazonien geplant. Bisher konnte der Baubeginn immer wieder verzögert werden. Jetzt macht die Petrobras Ernst und versucht mit formalen und juristischen Tricks die Baugenehmigung für die 520 Kilometer lange Erdgasleitung aus dem Fördergebiet Urucu, im Zentrum des brasilianischen Bundesstaates Amazonas, nach Porto Velho zu erzwingen. Sollte die Genehmigung erteilt werden, würde dies eine neue Erschließungswelle in bisher unberührte Regenwaldgebiete auslösen, mit weitreichenden sozialen und ökologischen Folgen. Mittlerweile liegt ein Protestbrief vor. Wir bitten Sie, uns bei dieser Aktion zu unterstützen und diesen Brief zu unterzeichnen. Sie finden den Brief unter www.tropenwaldnetzwerk-brasilien.de. Der Brief ist bis zum 05.11.2001 geschaltet. Wir danken Ihnen für Ihre Mithilfe!!
Regenwald-Institut e.V.
Institut für angewandten Regenwaldschutz
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