Der Kampf gegen den Megeastaudamm am Rio Xingu geht weiter: Mitglieder der Bewegung Gota d’Água, die in den letzten Wochen mit Videos zu einer großen Medienkampage gegen Belo Monte beigetragen haben, hatten Ende Dezember 2011 ein Treffen mit Ministern in Brasília, um das Kraftwerksprojekt am Xingu zu diskutieren. Die Regierung war durch Staatssekretär Gilberto Carvalho, Energieminister Edison Lobão und Umweltministerin Izabella Teixeira vertreten. Die Schauspieler Sérgio Marone und Maria Paula Fernandes bedauerten, dass die Regierung am Kraftwerksprojekt Belo Monte beharrlich festhält. Bei dieser Gelegenheit wurden den Ministern 1.350.000 Unterschriften überbracht, die die Bewegung im vergangenen Monat gegen Belo Monte gesammelt hat. Die Minister wiederholten, dass keine Indigenen durch den Staudamm Belo Monte überfutet werden. Die Aktivisten widersprachen, dass sie durch den trockengelegten Fluss sehr wohl zu Schaden kommen werden.
Regenwald-Institut e.V.
Institut für angewandten Regenwaldschutz
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