Nachrichten
Wie in Lateinamerika der Urwald für deutsches Fleisch gerodet wird
Ein lesenswerter Artikel auf SPIEGEL-ONLINE beleuchtet die Machenschaften der Agrar-Konzerne. Ergänzend anzumerken ist die im Artikel nicht aufgeführte Tatsache, dass gerade in Brasilien aufgrund des “Sojamoratoriums” weniger Regenwald für den direkten Sojaanbau zerstört wird. Dafür fallen den Viehzüchtern wieder mehr…
2018-03-20
Ein Greenpeace-Report aus Brasilien zeigt, wie fiktive Baumbestände, von der Industrie ausgedacht, illegalen Holzhandel verdecken. Ein Systemfehler, der das Amazonasgebiet bedroht Was ist Holz wert? Selbstverständlich sind gesunde, natürliche Waldbestände für das weltweite Klima unersetzlich; insofern ist Holz eigentlich unbezahlbar.…
Richterspruch gefährdet Brasiliens Indigene
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat entsetzt zur Kenntnis genommen, dass der Oberste Gerichtshof Brasiliens am Donnerstag eine Revision des 2012 verabschiedeten Waldgesetzes verworfen hat. “Dies ist ein schwarzer Tag für die gut 305 indigenen Völker Brasiliens und die…
Ecuador: Rodungen zerstören mehr Wald als der Klimawandel
Vergleich von Trockenwaldverlusten durch Landnutzungsänderungen oder die Klimaerwärmung Für tropische Wälder sind Rodungen für Ackerland und der Klimawandel die Hauptgefahren. Wissenschaftler der Technischen Universität München (TUM) verglichen Verluste durch Abholzung mit denen, die Klimawandel-Szenarien mit sich bringen würden. Obwohl die…
Interview im Magazin „Topicos“
Im Magazin “Topicos” der Deutsch-Brasilianischen Gesellschaft ist ein Interview mit Rainer Putz, Mitglied des Vorstandes des Regenwald-Instituts erschienen. Thema: Die aktuelle Situation in Amazonien. Das Interview können Sie sich hier herunterladen. Wir wünschen eine anregende Lektüre.