… und was das mit Amazonien zu tun hat, beschreibt ein interessanter Artikel der aktuellen Le Monde Diplomatique. “Die Ursache für die Dürre liegt weiter im Norden, im Amazonas-Urwald, der abgeholzt wird, um Platz für Sojaanbau und Rinderherden zu schaffen. Brasilien steckt in einer Zwickmühle: Die Agrarindustrie, der Grundpfeiler des Außenhandels, schluckt fast 70 Prozent des insgesamt verbrauchten Wassers. Allein mit dem Export von Landwirtschaftserzeugnissen werden jährlich 112 Billionen Liter Süßwasser quasi ins Ausland ausgeführt.(5) Die Landwirtschaft ist auf die kräftigen Regenfälle im Urwald angewiesen; dessen Abholzung zum Zweck weiterer Ausdehnung der Nutzflächen bringt aber alles in Gefahr.” Den Artikel finden Sie unter diesem Link:
Regenwald-Institut e.V.
Institut für angewandten Regenwaldschutz
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