Der Regierungswechsel in Brasilien gibt schon einen kleinen Vorgeschmack auf das Szenario, das dem Amazonaswald in den nächsten Jahren droht: eine stark ansteigende Zerstörung der Regenwälder. Der neue Präsident Bolsonaro hat bereits angekündigt, große Teile des Amazonaswaldes den Großgrundbesitzern und Bergbaukonzernen zu opfern. Und da, wie Bolsonaro findet, Brasilien “keine zoologischen Gärten mit Indianern” darin benötigt, wird es auch den Indianerreservaten und damit den indigenen Völkern selbst schlecht ergehen, zumal Bolsonaro ja auch bereits öffentlich bekannt gab, dass er bedaure, dass die Brasilianische Kavallerie leider nicht an die Effizienz der Amerikanischen Kavallerie herangekommen sei, als es um die Ausrottung der Indianer ging. Zahlen zur aktuellen Regenwaldzerstörung können Sie hier in einem Artikel der NZZ nachlesen.
Regenwald-Institut e.V.
Institut für angewandten Regenwaldschutz
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