Ein gigantisches Staudammprojekt am Mamboramo, dem größten Fluß West Papuas, soll 10.000 MW Strom für den Bau mehrerer Schwerindustrie-Projekte an der Küste liefern. Die Grundlage für diese Projekte legte im Jahre 1999 die südkoreanische Firma PT Kodeco Mamberamo Plywood. Sie errichtete an der Küste ein Sägewerk und versorgt dieses seither aus dem über 600.000 ha großen Primärwald-Konzessionsgebiet reichlich mit “Rohstoff”. Dank großzügiger Finanzierungszusagen vor allem der Asian Development Bank wird sich die Zerstörung der letzten unbeeinflußten Regenwaldgebiete West Papuas beschleunigen. Den Originalartikel (in Englisch) können Sie sich hier herunterladen.
Regenwald-Institut e.V.
Institut für angewandten Regenwaldschutz
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