Straßenbau und Waldzerstörung in Amazonien

…war Gegenstand einer Tagung des Instituts für Umweltforschung in Amazonien (IPAM), die gerade in Manaus stattfand. Im Mittelpunkt stand die Dabatte über die Asphaltierung der BR 163, Cuiaba-Santarém. Tausend Kilometer der Straße sind bereits asphaltiert, die restlichen 1000 km sollen demnächst im Rahmen des “Avanca-Brasil” (Vorwärts Brasilien) – Programmes der Regierung geteert werden. Die Straße ist das Herz der Soya-Strategen, denn sie erschließt den “Tiefsee-Hafen” Santarém am Amazonas für den Export. Es wird (zurecht) befürchtet, dass die vollständige Asphaltierung eine beschleunigte Waldzerstörung und schwerwiegende soziale und gesundheitliche Probleme füer die anliegenden Kommunen bringen wird.

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